Die Akzeptanz von Solarwärmeanlagen ist in der deutschen Bevölkerung ausgesprochen hoch, so das Ergebnis einer jetzt in Berlin vorgestellten Studie des Bielefelder SOKO-Instituts. Demnach rangiert Solarwärme mit 27,9 Prozent ganz oben auf der Wunschliste von Hauseigentümern, gefolgt von Erdgas mit 23,1 Prozent und Stückholz mit 22,7 Prozent.
Hauptgründe für die hohe Akzeptanz der Sonnenenergie seien Umweltaspekte und die erwarteten Kosteneinsparungs-Effekte, berichtet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) in einer Pressemitteilung. Die Studie belege außerdem eine hohe Investitionsbereitschaft der Deutschen in Heizungssysteme, die auf Basis erneuerbarer Energien betrieben werden. Davon dürften künftig besonders Solarwärmeanlagen profitieren. Der BSW rechnet für dieses Jahr mit einem Marktwachstum der solarthermischen Systeme von über 30 Prozent.